reflexion

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Buchgestaltung / Katalog / Typografie

»Auf den ersten Blick liefern die Gemälde Jochen Heins faszinierende Momente von Landschaftsmalerei. Wenn wir uns allerdings in Gänze auf sie...

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»Auf den ersten Blick liefern die Gemälde Jochen Heins faszinierende Momente von Landschaftsmalerei. Wenn wir uns allerdings in Gänze auf sie einlassen, dann nimmt uns der Künstler mit auf einen metaphysischen Spaziergang. Auf dem Weg durch seine Landschaften begegnen wir Erkenntnissen über unsere Wahrnehmung und das eigene Sein in der Welt. Was sehen wir und was glauben wir zu sehen?«

Für den weltweit gefragten Künstler Jochen Hein gestaltete Fargo den bei Hatje Cantz erscheinenden, 184 Seiten starken Katalog »Reflexion«. In enger Zusammenarbeit mit dem Künstler entstand das großformatige Buch, in dem Arbeiten aus der Schaffenszeit von 2014–2019 zu sehen sind. Die abgebildeten Gemälde zeigen ausschließlich Landschaften: Meer, Himmel und Park. Die großformatigen und in höchster Druckqualität reproduzierten Abbildungen werden durch Texte von Holger Liebs und Anne Simone Krüger und ein Interview, geführt von Nicole Büssing und Heiko Klaas, vervollständigt.

»Das Thema von Jochen Heins Malerei ist die doppelte Reflexion der Oberfläche – im bildlichen wie im wörtlichen Sinne. Diese Oberfläche stellt sich als überraschend tiefgründig heraus. Der kontrollierte Zufall im Malprozess erzeugt eine Komplexität, die den Künstler wie auch den Betrachter immer wieder aufs Neue mit dem Wesen der Wirklichkeit konfrontiert. Jochen Hein »ent-täuscht« die Sehgewohnheiten und Erwartungen. Mit jedem Schritt, den man näher herantritt, zerstäuben seine Bilder zunehmend in reine Farbe. Diese Abstraktion und die Zeitlosigkeit, die auf der Abwesenheit aller Spuren der Zivilisation beruht, erzeugen eine Offenheit des Werkes, die Raum für die subjektiven Erinnerungen bietet. Jochen Hein lässt uns die Landschaft durch seine Augen sehen und erzeugt dennoch Orte des kollektiven Bildgedächtnisses. Wahrnehmung, Einbildungskraft, Erinnerung und Nachdenken überlagern sich und erzeugen ein Erkennen, das überhaupt erst ein wahres Bild ermöglicht.« (Klappentext).

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